In den letzten drei Artikeln wurden die unterschiedlichen Möglichkeiten für RDExecute und PreExecute erläutert. Ebenso wie man es einrichtet und auf was man achten sollte. Jetzt möchte ich nochmals die wichtigsten Schritte zusammenfassen und auf weitere Artikel bzw. hilfreiche Tipps/Tricks hinweisen.
Man sollte sich immer Gedanken zu der verwendeten Sprache vorher machen. Klar kann man PHP, Java, ASP.NET, sprich alles was der IIS unterstützt, verwenden. Jedoch macht das dann auch direkt immer Sinn. Je mehr unterschiedliche Dinge man zusammenbringt, destogrößer sind später die Anhängigkeiten.
Daher meine Empfehlung: Verwendet eine Management Server nahe Sprache, wie C# oder VBScript. Dies macht die Konfiguration und spätere Integration etwas leichter.
Auch sollte man sich gut überlegen wofür man RDExecute und PreExecute verwendet. Denn danach richtet sich auch die Konfiguration innerhalb des Management Servers, aber auch im IIS. Dazu gibt es Dinge zu beachten wie:
Dazu kommen noch folgenden Fragen:
Daher meine Empfehlung: Macht ein Konzept, definiert die EInsatzgebiete und richtet danach das System entsprechend ein. Wichtig ist hierbei, eine sehr gute Dokumentation. ;)
Beim Einsatz von PreExecute sollte man auch die Eigenarten des Systems kennen. Dazu gehören Abfolgen, Laufzeit und Infrastruktur. Daher habe ich mal die nachfolgenden Hinweise aufgelistet:
Da es sich um eine Erweiterung per Programmiersprache handelt, sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Jedoch sollte man es auch nicht übertreiben und diese Möglichkeit immer sinngemäß einsetzen.
Im Zusammenspiel mit dem s.g. .NET-Ordner bekommt man direkt weitere Möglichkeiten geboten, die man sich auch vorher ansehen sollte. Denn wie schon im Artikel PreExecute: RD- & PreExecute: Verwendung und Einstellungen im Abschnitt .NET Ordner verwenden beschrieben. Lassen sich auch komplette ASP.NET Applikationen über den Management Server zusammen mit redaktionellen Inhalten ausspielen. ;)
... ist Senior Site Reliability Engineer bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf. Seit dem Jahr 2007 betreut er zusammen mit seinen Kollegen die OpenText- (vormals RedDot-) Plattform Web Site Management für die deutsche Konzernzentrale.
Er entwickelt Erweiterungen in Form von Plug-Ins und PowerShell Skripten. Seit den Anfängen in 2001 (RedDot CMS 4.0) kennt er sich speziell mit der Arbeitweise und den Funktionen des Management Server aus.