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  • Stefan Buchali (UDG)
  • 11.01.2018
  • DE

Die RedDot-Reihenfolge

Opentext WSM bietet den Templateentwicklern eine Vielzahl an Techniken an, um die jeweiligen Projektanforderungen zu lösen. Somit lassen sich schon unter geschickter Nutzung der „Bordmittel“ und ohne Customizing der Applikation interessante Lösungen realisieren.

Wichtig hierbei ist die Beachtung der richtigen Reihenfolge, in der die einzelnen Module gerendert und ausgeführt werden. Spätere Module können auf den zuvor erzeugten Code zugreifen und ihn weiterverarbeiten. Frühere Module können zudem den Code der folgenden Module erst erzeugen, aber das ist dann schon nicht mehr Pflicht, sondern Kür.

  1. Inhalte der Elemente und Blockmarkierungen, im SmartEdit auch die RedDots
  2. RenderTags
  3. PreExecute-Code
  4. RDExecute-Code (in SmartEdit und Vorschau) oder PageBuilder (Publizierung)
  5. Frontend-Code im Browser

Wichtig zu beachten ist der grundsätzliche Unterschied zwischen SmartEdit und Vorschau einerseits und der Publizierung andererseits:

Beim Publizieren werden in alle Elemente, die URLs enthalten (Links, Listen, Media, Images, einzelne Infoelemente), zunächst nur Vorab-Informationen für den Pagebuilder geschrieben. Erst dieser erzeugt dann daraus die finale URL. Sie steht somit noch nicht für die Verarbeitung im PreExecute zur Verfügung!

RDExecute-Code simuliert im SmartEdit und in der Vorschau das Verhalten der publizierten Seite auf dem Webserver. Somit steht auch dieser bei der Publizierung nicht zur Verfügung.


Über den Autor:
Stefan Buchali (UDG)

Stefan Buchali ist Director Software Development bei der UDG United Digital Group. Seit dem Jahr 2001 betreut und entwickelt er zusammen mit seinem Team die Opentext- (vormals RedDot-) basierten Websites namhafter und internationaler Kunden.

       

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