Die neue Artikelserie "Kleine Tipps für Zwischendurch" soll vorallem Anwendern, Entwicklern und Administratoren schnell und einfach Hilfe geben. Es wird immer genau um ein kleines Thema, Feature oder ähnliches gehen.
Der neue Content-Klassen bzw. Template-Editor, welcher seit Release 11.2 Service Pack 2 dabei ist, hat ein sehr hilfreiches Feature:
Wenn das rote Fragezeichen in den Klammer blinkt. Bitte einfach mal draufdrücken und sich das – noch nicht definierte Elemente an der aktuellen Content-Klasse – anzeigen lassen. ;)
Hinweis: Dieses Feature tritt immer dann in Erscheinung, wenn man einen nicht definierten Elementplatzhalter z.B. <%HelloWorld%> im Template stehen hat. Dieser jedoch an der Content Klasse selbst, im Elementbaum, noch nicht definiert ist. Meistens passiert dies, wenn man aus anderen Templates (anderer Content-Klassen) per – Copy'n'Paste – sich Inhalte kopiert hat. Und damit, versehentlich oder absichtlich, noch nicht definierte Elementplatzhalter – in das Template – mit eingefügt wurden.
Der beste Weg ist, solange das rote Fragezeichen blinkt, Stück für Stück sich durchzuklicken. ;) Bis das Anzeige der Schaltfläche, sich wieder auf Normal umstellt hat:
Dann kann man davon ausgehen, dass man alle Stellen im Template erwischt hat. Sollte man diese Warnung ignorieren, kann es zu umgewünschten Effekten im Projektbau und zu sehr vielen (je nach Verwendung) Meldungen im wsms.log kommen.
Nützliche Funktion,jedoch wird diese sehr gerne übersehen. Daher wäre noch eine weitere zusätzliche Meldung, wenn man das Template speichern möchte, sehr unterstützend. Denn wenn dann zusätzlich ein Warntext erscheint, wie z.B. : "Achtung: Es wurden nicht definierte Elemente im Template gefunden! Möchten Sie wirklich speichern?". Kann keiner mehr sagen, es habe den Hinweis nicht gesehen. Am sonstigen Verhalten des Template-Editors müsste man, meiner Meinung nach, nichts ändern. Solange man explizit auf den Missstand hingewiesen wird. ;)
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... ist Senior Site Reliability Engineer bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf. Seit dem Jahr 2007 betreut er zusammen mit seinen Kollegen die OpenText- (vormals RedDot-) Plattform Web Site Management für die deutsche Konzernzentrale.
Er entwickelt Erweiterungen in Form von Plug-Ins und PowerShell Skripten. Seit den Anfängen in 2001 (RedDot CMS 4.0) kennt er sich speziell mit der Arbeitweise und den Funktionen des Management Server aus.