Eine Software ist von vielen Faktoren abhängig, dazu gehören auch z.B. das Betriebssystem. Jedes Betriebssystem hat seine Eigenarten, Macken oder Limitierungen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man gerne mal bei Problemen erstmal die Software in Verdacht hat und die darunterliegenenden Ebenen aus der Fehleranalyse erstmal rauslässt. Wie in diesem Fall:
Ein regelmäßiges durchforsten des Kundensupport-Centers ist hilfreich und bringt neue Erkenntnisse.
Es werden im Server-Manager keine Log-Dateien bzw. die Log-Verzeichnis innerhalb des Managemenr Servers angezeigt. Auch ein mehrmaliges neustarten des Servers oder rekonfigurieren des Systemes via ConfigurationUtlity bringt keine Besserung.
Der Hostname des Windowssystems ist länger als 15 Zeichen, was gerne bei NetBIOS-Clients zu Problemen führt.
Einfach den Namen des Systems auf einen Hostnamen mit maximal 15 Zeichen kürzen. Dann den Server selbst neu starten und anschließend das ConfigurationUtility des Management Servers neu ausführen. Dabei darauf achten, dass der neue Hostname auch korrekt übernommen wird und ein "Reset configurations files" gesetzt ist. Anschließend werden im Server Manager wieder die Log-Verzeichnisse inkl. Dateien angezeigt.
... ist Senior Site Reliability Engineer bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf. Seit dem Jahr 2007 betreut er zusammen mit seinen Kollegen die OpenText- (vormals RedDot-) Plattform Web Site Management für die deutsche Konzernzentrale.
Er entwickelt Erweiterungen in Form von Plug-Ins und PowerShell Skripten. Seit den Anfängen in 2001 (RedDot CMS 4.0) kennt er sich speziell mit der Arbeitweise und den Funktionen des Management Server aus.