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  • Thomas Pollinger
  • 22.10.2018
  • DE

Kleine Tipps für Zwischendurch (Nr. 16)

Keine Dokumentation hat den Anspruch auf Vollständigkeit. Dies gilt auch bei der RQL-Dokumentation für den Management Server. Manchmal wurde ein Query vergessen oder auch bewusst weggelassen. Daher ist ein aktiver Austausch mit dem Hersteller wichtig. Damit man die Rückmeldung gibt, was einem fehlt oder was nicht vollständig ist. Dabei lernt man auch eine Menge an noch nicht bekannten Möglichkeiten, welche einem der Management Server bietet.

Es gibt die Möglichkeit bei bestimmten RQLs im Ergebnis mit s.g. Dummy-Elementen zuarbeiten. Wie in diesem Beispiel, um zu ermitteln, ob Referenzen vorhanden sind oder nicht. Dazu fügt man das Attribut maxcount="1" bei REFERENCES ein:

<IODATA loginguid="[!guid_login!]" sessionkey="[!key!]">
  <PROJECT>
    <EXPORTPACKET guid="[!guid_exportpacket!]">
      <REFERENCES action="list" maxcount="1" />
    </EXPORTPACKET>
  </PROJECT>
</IODATA>

Result:

<IODATA>
  <REFERENCES>
    <REFERENCE value="DummyReference"/>
  </REFERENCES>
</IODATA>

Soweit mir bekannt, funktioniert das an verschiedenen Stellen - jedoch gibt es keine Garantie, dass sich dieses Verhalten nicht mal zukünfitig ändern wird.


Über den Autor:
Thomas Pollinger

... ist Senior Site Reliability Engineer bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf. Seit dem Jahr 2007 betreut er zusammen mit seinen Kollegen die OpenText- (vormals RedDot-) Plattform Web Site Management für die deutsche Konzernzentrale.

Er entwickelt Erweiterungen in Form von Plug-Ins und PowerShell Skripten. Seit den Anfängen in 2001 (RedDot CMS 4.0) kennt er sich speziell mit der Arbeitweise und den Funktionen des Management Server aus.

       

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