Nicht jede Meldung in den wsms.logs kann man selbst fixen oder kommt direkt darauf was die Ursache ist. Daher ist es auch immer wichtig, solche Meldungen zu beobachten, auf mögliche Ursachen einzugrenzen und auch dann alles aufbereitet an den Support zu schicken. Wie in diesem Fall...
Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden. (Henry David Thoreau)
<CLIENT guid="{guid}" date="{date}"> <IODATA loginguid="{guid}" sessionkey="{guid}"> <ADMINISTRATION> <IDENTITYSETTING action="load" userguid="{guid}"> </IDENTITYSETTING> </ADMINISTRATION> </IODATA> </CLIENT>
<SERVER guid="{guid}" date="{date}"> <ERROR> Please login </ERROR> </SERVER>
Wenn man diese beiden Meldungen im wsms.log mehrfach bis häufig findet, ist die Ursache wie folgt:
Die genaue Ursache ist noch nicht so ganz klar, auf jeden Fall wird dieses Verhalten - welches keine technischen Nachteile auf dem System verursacht - derzeit durch die Entwicklung untersucht. Denn es tritt nur auf den Systemen innerhalb eines Clusters auf, die Anwender nutzen für die Bearbeitung von Inhalten bzw. auf denen man sich an der GUI anmeldet.
Es gibt jedoch einen Workaround, welches das Verhalten - sprich die vielen Meldungen im wsms.log - immer wieder für einige Zeit eindämmt. In dem man die Dienste auf den betroffenen Systemen einfach durchstartet. Kann man z.B. mit PowerShell wie folgt durchführen:
PS:\> Stop-Service OTWSMNavigationService -Force
PS:\> Start-Service OTWSMClientService
Hinweis: Man kann, sofern es nicht störend ist für die Arbeit, auch alle Knoten zeitgleich runterfahren:
PS:\> Invoke-Command -ComputerName ("WindowsComputerName1","WindowsComputerName2","...") -ScriptBlock { Stop-Service OTWSMNavigationService -Force -PassThru }
PS:\> Invoke-Command -ComputerName ("WindowsComputerName1","WindowsComputerName2","...") -ScriptBlock { Start-Service OTWSMClientService -Force -PassThru }
... ist Senior Site Reliability Engineer bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf. Seit dem Jahr 2007 betreut er zusammen mit seinen Kollegen die OpenText- (vormals RedDot-) Plattform Web Site Management für die deutsche Konzernzentrale.
Er entwickelt Erweiterungen in Form von Plug-Ins und PowerShell Skripten. Seit den Anfängen in 2001 (RedDot CMS 4.0) kennt er sich speziell mit der Arbeitweise und den Funktionen des Management Server aus.